Dienstag, 16. Dezember 2008

Wherigo - no

Am Samstag mit Claudia nach Castrop gefahren um mit einem geliehenen Colorado einen Wherigo auszuprobieren. Der Start war ganz vielversprechend. An der angegebenen Position tauchten Bilder und Texte auf dem Colorado auf und forderten uns auf auf den Mount Everest zu klettern. Nach dem die Halde erklommen war, folgte oben die nächste Anweisung. Finde das Grab von Cleopatra. Auch das klappte noch anstandslos. Doch kurz darauf die Anweisung umkreise sieben mal die Insel und singe lauthals vor dich hin. Nach der ersten Runde kam keine Reaktion vom Colorado und da wir keine Lust hatten noch 6 mal um den, nicht kleinen See zu laufen, brachen wir die Aktion hier ab. Die Chance den passenden Punkt zu treffen war uns doch zu gering.
Wir sind dann doch lieber Tradis suchen gegangen. Und zum Abschluss noch nach Castrop rein gefahren und haben dort einen ganz klassischen Multicache gesucht. Das machte uns deutlich mehr Spaß als virtuell einen Wherigo zu suchen.

Montag, 8. Dezember 2008

Fehleinschätzung

Am Freitag mit den zwei felligen Wochenendgästen aufgemacht um eine Cacherunde anzugehen. Giesmecke heißt die Serie und liegt bei Freienohl. Im Vorfeld hatte ich so 5 km und 2 Stunden eingeplant. Nach über einer Stunde kontinuierlichem bergauf stiefeln wurde mir klar das dies die 7,5km Runde sein musste. Mittlerweile im Schnee unterwegs erreichten wir irgendwann den 6. von 11 Caches. 545 m zeigte der Höhenmesser und wir waren ganz schön geschafft. Zum Glück ging es jetzt nur noch bergab. Cache 10 und der Bonus wurde dann, nach 3 Stunden, auf einen anderen Tag verschoben, da doch langsam dunkel wurde. Nächstes Mal vergesse ich den Palm mit den Cachebeschreibungen nicht zuhause.
Am Abend dann noch 2 Cachern bei unserem Nachtcache geholfen und wieder eine Stunde durch den Wald gelaufen.
Am nächsten Morgen zeigten sich dann nicht nur bei uns, sondern auch bei einem Hund sichtliche Ermüdungserscheinungen. Die Hundedame wollte erst gar nicht raus, machte dann schon nach 30 Minuten laufen schlapp und wollte zum Auto zurück.
Eine schöne Ausrede um das morgendliche Joggen abzubrechen.

Montag, 17. November 2008

Cachebauen ist schwierig

Cachebau der Erste

Vor über drei Monaten einen Cache gebaut und ihn bei Opencache eingestellt. Damals noch die die Hoffnung gehabt das ihn einer suchte. Nach drei Monaten und nur einem Found ihn nun versucht bei geocaching.com unter zu bringen. Da spielen die Reviewer nicht mit. Dabei ist dies einer der besten Caches welche ich bisher gebaut habe. Wenn der letzte Versuch jetzt auch noch scheitert wird er wohl archiviert.

Cachebau der Zweite

nm September eine Mitcacherin gefragt ob sie Lust hat mit uns zusammen einen Cache zu bauen. Diese sagte zu und die Planung begann. Schon am Anfang war klar das es ein gruseliger Nachtcache werden sollte. Und er sollte möglichst Halloween fertig sein.

Als immer mehr Zeit ins Land ging wurde mir klar das es schwierig ist Termine von zwei Frauen und das Cache bauen unter einen Hut zu bringen. Zumal eine davon den Betatest machen sollte.

Am Sonntag, mittlerweile Mitte November, war der Cache nun fast fertig und bereit zum testen. Dies sollte am Dienstag passieren. Doch das stand das Kofferpacken für 4 Tage Urlaub an. Bei Frauen eine abendfüllende Veranstaltung.

Also wieder nichts mit dem Cache. Vielleicht wir er ja bis Weihnachten mal fertig. Dann baue ich glatt noch einen beleuchteten Weihnachtsbaum ein ;-)



Ich sollte wohl lieber Cache suchen gehen, anstatt welche zu verstecken.

Dienstag, 4. November 2008

Klage gegen Geocoin

Da droht ein Cacher namens Worti aus Ense, einigen fiedlichen Geocachern mit Klage.
Was war passiert? Einige Cacher aus dem Sauerland wollten ihren eigenen Geocoin entwerfen. Erste Entwürfe waren schnell fertig. Und dann kam Wort ins Spiel. Er wollte sich beteiligen und den Coin Vektorisieren. Dann passierte Monatelang nichts. Wort rührte sich nicht mehr und reagierte auf keine Anschreiben.
Als dann andere Cacher begannen das Ding in die eigenen Hände zu nehmen, kam er plötzlich mit einem neuen Entwurf um die Ecke. Häßlich bis zu geht nicht mehr. Dieser sollte innerhalb von zwei Wochen von Besuchern des Sauerlandforums
abgenickt werden. Kritik wurde natürlich sofort zurückgewiesen. Produzieren und verkaufen wollte ihn Worti.
Zum Glück zog Worti sich nach diversen Diskussionen aus dem Projekt zurück. Nur um dann heute wieder aufzutauchen um mit Klage zu drohen. Schadensersatzansprüche, Gerichtsvollzieher und weiteres wurden angedroht.
Ich habe noch nie einen Cacher auf die Ignore Liste gesetzt, aber von diesem Cacher werde ich nie wieder Caches suchen.
Immerhin ist Geocaching nur ein Hobby.

Montag, 27. Oktober 2008

Nachtcacches im Ruhrgebiet

Am Wochenende mal wieder versucht einen Nachtcache (Time Bandits: Hallo Hr.Kaiser), im Ruhrgebiet zu finden.
Am Anfang sah alles gut aus, der Kaisergarten in Oberhausen bietet ein ideales Gelände. Dei Reflektorstrecke schnell gefunden, die Station schienen auch die richtige Reihenfolge zu haben. Doch dann war Ende. Wir hatten 6 von 8 Stationen gefunden als die Reflektoren aufhörten. Da die Reihenfolge der Caches unbekannt ist, hatten wir den Verdacht etwas übersehen zu haben. Als die Runde noch mal gegangen. Dabei festgestellt das Station 1 und 2 schwer zu finden sind, da es einmal sehr hell ist und bei Station 2 die Refelektoren uns verborgen blieben. Trotzdem habe wir schließlich alle Stationen gefunden. Leider machte die Finalberechnung keinen Sinn. Also abgebrochen und nach Hause zurück. Der zweite Ruhrpottnachtcache in Folge welchen wir nicht finden konnten. Auch im Frühjahr hatten wir schon nicht gefunden. Offenbar sind diese Caches gegen uns. ;-)
PS: Der Owner vom Time Bandits Cache teilte mir inzwischen mit wo unser Fehler lag. Den Cache holen wir uns im Dezember.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Cachergelöbnis

Im Internet ein Geocacherevent der besonderen Art entdeckt. Nikkelaus IV: Das Gelöbnis GC1H3R6.
Dort geloben Cacher sich vernüftig zu verhalten. Diese Regeln solten zum Ehrencodex der Cacher werden, dann gäbe es weniger Schrott Caches.

Das Gelöbnis
(ist von jedem, auch gemeinschaftlich, laut vorzulesen)
Ich (Name ...) gelobe feierlich, dass ich die Welt nicht sinnlos mit Caches zuballere, nur weil da gerade mal Platz ist.
Ich möchte meine Mitcacher unterhalten und Ihnen Spaß und ein positives Erlebnis ermöglichen.
Ich fühle mich als Geocaching-Servicekraft und serviere keinen kalten Kaffee oder schlechte Ware.
Ich mache mir vorher ausreichend Gedanken darüber, ob ich diesen meinen Cache anderen Leuten zumuten möchte und auch selber gerne finden würde.
Meine Caches sind lösbar und nicht nur mit Hilfe von „Jokern“ zu erreichen.
Ich bin offen für angemessene Kritik und ich darf zukünftig in Logs meiner Caches auf mein Gelöbnis aufmerksam gemacht werden.
Meine Caches, die mehrfach schlecht bewertet werden, hinterfrage ich erneut selbstkritisch und entferne sie gegebenenfalls aus dem System.
Ich wähle für meine Caches die größtmögliche Dose.
Bevor ich Schrott lege, lege ich lieber gar nix.
Ich schütze die Natur.
Ich nutze Joker nur im äußersten Notfall.
Statistikcachen ist nicht mein Primärziel.
Ich kehre aktiv vor meiner Haustür.
Ich respektiere die Arbeit und den Aufwand meiner Mitcacher, die meine Freizeit gestalten und gehe sorgsam und bedacht mit deren Eigentum um.
Ich fühle mich als Missionar des Qualitätscachens und bin ein Vorbild für andere.
Qualität vor Quantität!!!
- Ende -

Dienstag, 7. Oktober 2008

Emsauenradweg

letzt Woche mit der Familie aufgemacht den Emsauenradweg abzuradeln. Da liegen 100 Caches auf 100 km. Ein wirklich schöner Radweg, auch wenn es etwas lästig ist jeden Kilomter (teilweise nur 400 m) einen Cache zu suchen. Bei Cache 63 abgebriochen um zu übernachten. Leider nicht beachtet das keine Brücke über die Ems zur Pension führte. So wurden es schließlich 75 km an einem Tag.
Am nächsten Morgen etwa 500m gefahren als es anfing zu regnen und nicht merh aufhörte. Die Vernuft siegte schließlich und wir fuhren mit dem Zug aus von Emsdetten zuück. Aber der Rest kommt auch noch dran.

Donnerstag, 4. September 2008

Geocaching und die Presse

Kaum zu glauben was einige Geocacher in den Medien so von sich geben. Erst kürzlich erregte ein Cacher den Unmut der umliegenden Geocacher weil er in einem Video einen Mystery Cache fast auflöste. Mit den Infos war es ein leichtes über Google die komplette Koordinate heraus zu bekommen. Der gleiche Cacher veröffentlichte dann auch noch einen Cache als Multi, welcher aber ein Mystery war. Kein Wunder wo er erst einen Found hatte. Mitlerwiele wurde dieser Cache archivirt weil er den Ärger wohl leid war.
Das schlimmst aber ist ein Herr Ernst Otto Fischer. Der hat in der WAZ den totalen Müll veröffentlicht. Soviel fehinformationen dürfte eine Zeitung eigentlich nicht veröffentlichen.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/breckerfeld/2008/8/7/news-67639503/detail.html
Voller sachlicher Fehler und Rechtschreibfehlern. Zitat: "Die Daten zur Lage des Cache sind im Internet angegeben und können mit einem Spezialgerät per Satellit abgerufen werden."
Wouwh der muss was ganz neues erfunden haben.
Für den ist jede Pfütze ein Feuchtbiotop. Und der Scharzstorches wohl eine neue Gattung.

Dienstag, 26. August 2008

Oben und unten

Am Wochendende einen Cache mit Abseilen in Sundern gefunden. Dabei hat Claudia sich das erste mal auch abgeseilt. Es ist schön zu sehen wenn die Ehefrau sich traut sich an einem 25 m hohen Felsen abzuseilen. Ich weis von meinem ersten Versuch an einer Brücke, was dies für eine Überwindung fordert.

Wenn mir vor einem Jahr gesagt hätte, ich würde mich mit einem Klettergurt und Seil abseilen, nur um eine Plastikdose zu finden, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Doch mit der Zeit wird der Reiz auch solche Caches zu finden immer stärker.
Das führte dann dazu das wir gestern zur Möhne fuhren, etwa 100m zu einem Bootsanleger schwammen und dann einen Cache aus 1,5 m Tiefe holten. Vor allem im Team mit einer befreundeten Cacherin wird so ein Cache zum besonderen Erlebnis. Zumal auch mein Sohn kurzentschlossen mit ins Wasser kam. Zum Glück blieb meine Frau draußen, sonst hätten wir keine Fotos bekommen.
Mal sehen was welche Steigerungen jetzt noch möglich oder auch sinnvoll sind. Irgendwo wird es auch für mich eine Grenze geben; hoffe ich zumindest.

Mittwoch, 20. August 2008

Cachen im Thüringer Wald

Im Urlaub im Thüringer Wald cachen gewesen.Schon irre was die Berge hier für Steigungen haben. Obwohl es eine ähnliche Landschaft wie im Sauerland ist, erscheinen mir die Steigungen deutlich steiler. Auch gibt es mehr Laubwald. Die meisten caches welche ich gesucht und gefunden habe, liegen auf Bergen oder zumindest so genannten Ausblicken, was nichts anders heißt als steile Felsen rauf klettern. Ein Multi schaffte es in 6. 5 km Länge 721 Höhenmeter unterzubringen. Erst auf 635 m hoch, dann wieder runter auf 280 und dann auf 722 m hoch. Trotzdem war das ein sehr schöner Cache mit einem tollen Final.
Meine Familie war für steile Caches nicht zu begeistern und so bin ich die frühmorgens allein angegangen.
Nachdem ich den ersten Cache joggend erreicht habe und ziemlich platt wieder zurück kam, habe ich es an den nächsten Tagen mit dem Mointainbike versucht. Das ging zwei Tage lang gut, bis ich bei der Abfahrt durch einen platten Vorderreifen einen Abflug hinlegte.
Na ja auch die nicht so hohen Caches mit der Familie waren schön. Vor allem die Drachenschlucht bei Eisernach ist ein Erlebniss.
Zwei Tage nach der Rückkehr dann in Nottulm im Münsterland cachen gegangen. Welch eine Wohltat 5 km zu laufen ohne einen Berg zu sehen. An einem Tag 8 Caches gefunden und kaum Ermüdungserscheinungen. Gut für die Statistik, aber landschaftlich sind die Hügel in Thüringen doch schöner.

Dienstag, 19. August 2008

Schrebergarten

Am Wochenende in Dinslalken, beim Geburtstag des Bruders, gewesen. Natürlich die Gelegenheit genutzt cachen zu eghen. Da hat einer mitten in einer Schrebergartensiedlung einen Cache gelegt. Hier kommt man sich wirklich vor wie bei Big Brother. Jeder Schritt wird von den Nachbargärten beobachtet. Gut das der Cache dirket am Tor in einem Briefkasten steckt. Ich glaube wenn wir den Garten auch noch betreten hätten, wäre ein paar Minuten später die Polizei dagewesen. Ich kann nicht verstehen das Leute Spaß, an diesen bis ins Detail durchorganiosierten Gärten haben. ich möchte mal wissen was passiert wenn hier einer wagt eine Wildblumenwiese anzulegen. Vermutlich lebenslange Verbannung an an Kohlehalde. ;-)
Später noch einen Klettercache an einer nicht mehr genutzten Eisenbahnbrücke gesucht. Das ist ein perfekter Paltz um das Abseilen zu üben. Auch wenn dir den Cache nicht gefunden haben, brachte es viel Spaß.

Donnerstag, 14. August 2008

Cachekontrolle

Nach ein paar Monaten Pause geht es jetzt mit dem Blog weiter. Inzwischen Ratsmitglied der Stadt Arnsberg, fehlte mir auch die Zeit einen Blog zu schreiben.
Gestern mal wieder den eigenen Cache Reporter kontrolliert. Schon interessant wie anstrengend werden kann. Ich war den Cache vorher noch nie komplett mit dem Rad abgefahren, sondern immer nur gejoggt. Radfahren ist anstrengender.

Donnerstag, 6. März 2008

Geocaching bei Nacht

Anfang Februar eine neuen Cache am Möhnesee entdeckt. Nach lesen der Kommentare und des Difficults erschien es mir sinnvoll zu sein ihn nicht alleine mit der Familie zu machen. Also mal einen Aufruf im Sauerland Forum gestartet.
Völlig überrascht von den vielen Rückmeldungen zogen wir dann Freitag Abend mit 12 Personen und 5 Hunden los.
Ein ehemaliger Übungsplatz mit schwierigen Aufgaben forderte alle Teilnehmer. Viele Taschenlampen beleuchteten nun den Platz. Da aber an jeder Station irgendeiner eine Idee hatte, wurden wir nach 2,5 h vom ebenfalls anwesenden Owner gebremst da wir drohten auf eine Anfängergruppe aufzulaufen. So schnell war laut Aussage des Owners hier noch niemand.
Dieser Cache macht vor allem in einer Gruppe sehr viel Spaß. Das Gelände ist teilweise schwierig und die Aufgaben anspruchsvoll.
Am Ende stand ein rundum gelungener Abend zu Buche.