Sonntag, 27. November 2011

Wenn Jounalisten zurückrudern und absaufen

Nachdem Herr Fiebig für einen Aufruhr im Netz und in Warstein gesorgt hat, hat er Samstag einen neuen Artikel nachgelegt. Quasi als Enschuldigung dient das es bis Oktober 2010 dort einen Klettercache gegeben hat. Leider wird im gleichen Artikel ein Cacher als Owner verdächtig der niemals einen Cache dort liegen hatte. EUpossi disabled danach alles seine Cache, da er vor Ort Kontakt aufnehmen möchte. Jetzt versucht der Journalist im Geoclub sich zu entschuldigen. Hätte er doch vorher mal recherchiert statt immer wieder nur Unsinn zu schreiben. Es wäre ein leichtes gewesen ortsansäßige Cacher zu kontaktieren. Alle Cacher die archivierten Cache gefunden haben, sollten schleunigst alle Logfotos löschen. Dann gibt es keine rechtliche Handhabe mehr, falls die Anzeige Kreise zieht.

Donnerstag, 24. November 2011

Wenn sogennannte Journalisten schreiben

In DerWesten tauchte gestern ein Artikel vom sogenannten Journalsiten Mike Fiebig auf. Darin behauptet er das Geocacher für die wiederholte Zerstörung eines Zauns verantwortlich wären. Dabei ist der zitierte Cache ein Earthcache, also ohne Dose. Das Foto zum Cache sollte vor dem Tor aufgenommen werden. Der zitierte Angler muss wohl senil sein, denn das Geocacher eine Bergsteigerausrüstung brauchen um über einen Zaun zu komen ist totaler Schwachsinn. Zumal da ja keine Dose liegt. Zitierte Logs sagen nur aus, dass die Cacher durch das Tor gesehen haben, nicht das sie dahinter waren. Wenn Journalisten einen solchen Unfug veröffentlichen, ist es bald mit der Glaubwürdigkeit der Presse vorbei. Zumindest bei Der Westen werde ich in Zukunft keinen Artikel als unbedingt wahr betrachten. Zu der Westen gehören mit der Westfalenpost, Westfälischen Rundschau, WAZ, IKZ und NRZ ein Großteil der lokalen Presse in NRW. Der Cache wurde gestern archiviert, was ich aus Sicht des Owners verstehen kann, da er nicht vor Ort wohnt und sich nur schlecht gegen diese unsinnigen Vorwürfe wehren kann.

Donnerstag, 17. November 2011

Geocaching im Naturschutzgebiet verboten

In der grünen Hölle berichtete ein Cacher das in einem Naturschtzgebiet om Sauerland das Geocachen pauschal verboten wird.
Zitat: mit dem Amtsblatt von nächsten Samstag den 19.11.2011 wird das neue Naturschutzgebiet Bilstein / Rosenberg nördlich von Bilstein festgesetzt. Unter §3(15) wird nun ausdrücklich auch Geocaching in diesem Naturschutzgebiet verboten. 15. Sport- und Kulturveranstaltungen aller Art durchzuführen sowie Einrichtungen für den Wasser-, Eis-, Motor-, Ball-, Luft und Schießsport sowie für entsprechenden Modellsport bereitzustellen, anzulegen oder zu ändern und diese sowie vergleichbare Sportarten (Geocaching) zu betreiben bzw. auszuüben. Hierzu gehört auch das Überfliegen des Schutzgebietes mit Flugmodellen.
Solange das nur in diesem einen Fall von der Bezirksregierung verboten wird, kann man damit leben. Wenn die das jedoch jetzt überall in neue Naturschutzgebiete rein schreiben, könnte das zu Problemen führen. Fast alle meine ache liegen in, oder führend durch Naturschutzgebiete. Wobei ich mich Frage wie das rechtlich begründet wird. Weder im Naturschutzgesetz noch in Landesverordnungen des Landes NRW konnte ich solch ein Verbot finden. Klar ist das das Verstecken von Dosen in NSG verboten werden kann. Fraglich ist wie das mit Ablesestatinen oder Challenge Cache ist. Das Betreten von Wegen ist ja weiterhin erlaubt. Ich hoffe das es vorläufig bei diesem einen Fall bleibt. Ansonsten müsste man mal die Landesregierung nach dere Haltung befragen. Das könnte allerdings auch nach hinten los gehen und deshalb sollte man dies noch vermeiden.

Freitag, 21. Oktober 2011

TB Hotel Invasion

Eigentlich sind TB Hotels recht praktisch. Ich nutze sie bei längeren Reisen ganz gerne als Rastplatz. Außerdem können reisende TB´s und Coins so schneller fortbewegt werden.
Nun gibt es hier auf einem Stück der A44 zwischen Soest und Unna 5 TB Hotels auf 25 km. Schön für Statistiker, aber ob diese Dosen alle von Durchreisenden genutzt werden, wage ich doch zu bezweifeln. Vermutlich wird das bald so enden wie bei den Gotteshäuser Dosen. An jedem Parkplatz eine Dose.
Jetzt werden einige wieder sagen, man muss ja nicht jede Dose suchen. Aber jede dieser Dosen blockiert einen 161 m Radius, dei dem man etwas andere legen könnte. Und sei es nur als Startpunkt von einem Multi.

Donnerstag, 8. September 2011

T5-Event VL aufwärts hat ein Ende

Nachdem die meisten Verfahren gegen die Geocacher abgeschlossen sind, gibt es einen würdigen Abschluss für die überflüssige Aktion der Staatsgewalt.
T5-Event VL aufwärts hat ein Ende

Montag, 27. Juni 2011

Logeinträge wurden gelöscht

Nun hat es auch mich mal erwischt. Nach über 4 Jahren cachen und über 1800 Founds wurden gestern zwei Logs von mir gelöscht. Gelsen hatte ich davon schon häufiger, aber slbst erlebt bisher noch nicht. Was war passiert?
Am Sonntagnachmittag zusammen mit meiner Frau in das kleines Dorf Beckum bei Balve gefahren. Gleich am Dorfeingang einen Leitplankenmicro gefunden. Ohne viel von den zwei weiteren caches des gleichen Owners zu erwarten ins Dorf hineingefahren.
Beim Ersten steht im Listing Muggelgefahr. Dort angekommen einen Fußweg zwischen 2 Häusern vorgefunden. An der Koordinate und im Umfeld des Caches vorsichtig gesucht. Nach einigen Minuten dann die Suche abgebrochen und einen DNF geschrieben. Einfach nur um zu zeigen das wir dort gesucht haben und aufgrund der Muggelgefahr abgebrochen haben. Wir wollten nicht deren Vorgärten durchwühlen.
Dann weiter zum zweiten Cache. Dieser war nu 180 m weg und immerhin ein Regular. In der Nähe, nicht Sichtweite, eines kleinen Steinbruchs, fanden wir eine Dose umgeben von Stacheldraht und dichtem Gebüsch. Im Log dann vermerkt das wir sie Stelle nicht so schön fanden und in der Nähe besseres zu finden wäre.
Am nächsten Morgen wurden diese beiden Logs und die Logs meiner Frau gelöscht.
Nun könnte wir in Zukunft einfach 1+ loggen und DNF´s ganz lassen, aber das sehe ich nun auch nicht ein. Wenn der Owner damit glücklich wird kritische Logs zu löschen verzichte ich halt mal auf einen Punkt. Komischerweise wurde der kritische Log zum Leitplankenmikro nicht gelöscht.
Vermutlich zweifeln Owner, welche Logs löschen, selber an der Qualität ihrer Cache, den ein gut gemachter Cache verkraftet problemlso einen DNF oder einen kritischen Logeintrag.
Zufällig bekam ich gestern recht rüde Logeinträge für eine T5 Serie. Klar hat mich das auch geärgert. Und doch werde ich dort hin fahren und die Dosen besser befestigen. Mir ist es lieber jemand beschwert sich etwas unfreundlicher, als gar nicht zu sagen.

Montag, 30. Mai 2011

Besser geht es nicht

Es kommt nicht oft vor, das ich einen Blogbeitrag über einen Cache schreibe. Aber gestern haben wir mit dem kleinen und großen Bergmechaniker die zwei handwerklich am besten gemachten Cache gefunden welche bisher gesehen habe.
Der Bau dieser Stationen muss Wochen gedauert haben. Sie sind technisch so ausgereift das sie den Ansturm von 10 Teams an einem Wochenende überstehen.
Einige der Station sind so super das für einen eigenen Multi gereicht hätten und hier reihen sie sich eine Kette von Stationen ein.
Selbst an so kleine Details wie die vollständige Angabe der Koordinaten haben die Owner gedacht. Dadurch konnten die Ergebnisse leicht überprüft werden.
Bei dem kleinen Bergmechaniker gibt es einen Ausweichstation welche 600 Zusatzmeter erfordert. Diese führen zu einer Klasse Station, welche einige Cacher leider gar nicht zu sehen bekommen.
Klar ist der Cache nicht übermäßig schwer , aber durch die fairen Stationen bekommt eigentlich jeder diese einfach genialen Finals zu sehen.
Dieser Sonntag Nachmittag gehört zu den Highlights in meiner Cacherlaufbahn.

Samstag, 21. Mai 2011

Vorbildliche T5 Aktion


Am Freitag war das Neheimer Team auf einem EventEvent der besonderen Art.
Wulfman Do hatte alle interessierten Geocacher zu einen T5 Schnupperveranstaltung in den Dortmunder Fredebaumpark eingeladen.
Anlass war vor allem, dass es immer wieder Geocacher gibt, welche sich mit unzureichender Ausrüstung an T5 Cache wagen.
Hier konnte jeder Cacher verschiedene Techniken sehen um sicher auf einen Baum rauf und wieder runter zu kommen.
Es ging hier nicht darum Cachern das Kletter beizubringen sondern ihnen zu zeigen wie es richtig geht.
Zusammen mit D3S3RT und Plaudi haben sie jede Menge Klettermaterial in den Park geschleppt und es so Anfängern ermöglicht einmal auf einen Baum zu klettern.
Da wir schon etwas Erfahrung mit dem Klettern auf Bäumen hatten, zogen wir mit anderen Cachern los um zwei andere T5 Bäume im Park zu bezwingen. Dabei konnten auch wir einige neue Erkenntnisse gewinnen und so unsere Technik verbessern.
Eine rundum gelungene Veranstaltung die zeigte das Geocacher sich um ihr Hobby Gedanken machen. Zumindest die über 80 anwesenden Geocacher wissen jetzt wie es richtig geht.
Eine Bemerkung am Rande. Selbst um 22 Uhr wunderte sich kein Muggel darüber das so viele Leute im Park auf Bäume kletterten. Auch eine interessante Erfahrung.
Dank an das Kaptain Blaubär Team für das Foto.

Donnerstag, 12. Mai 2011

Enser Jäger

Ich habe nun schon seit über 2 Jahren Ärger mit einem Hegering aus Ense. Die Jäger belästigten dauernd Geocacher und klauten schließlich einen Cache. Eine Zeitlang lies ich Gras über die Sache wachsen und lies dort nur einen Ablesemulti liegen.
Inzwischen liegt dort wieder ein richtiger Nachtcache. Beim verlegen achtete ich darauf mögliche Konfliktpotentiale zu vermeiden. Nicht an Hochsitzen lang, und möglich im Randgebiet des Waldes. Der Cache läuft seitdem ohne Probleme.
Vor Ostern bekam ich eine Mail das eine Cacherin ein Abstandsproblem mit dem Nachtcache hat. Wir trafen uns vor Ort und versuchten das Problem zu lösen.
Am nächsten Tag ging die junge Dame in den Wald um eine Station zu verlegen. Dort wurde sie vom Jagdaufseher angehalten. Was sie den in seinem Wald zu suchen hätte. Sie sagte sie ginge spazieren. Worauf der Jäger antwortet er hätte sie schon mehrfach gesehen und Leute wie sie gingen nicht spazieren. (schwarze Klamotten und Piercings waren da wohl mit gemeint)Sie solle aus seinem Wald verschwinden.
Gleichzeitig verschwand zweimal das Final von meinem Tradi der dort in der Nähe liegt.
Dieser Jäger lebt wohl noch in der Zeit wo der Besitzer des Waldes, ein Baron, noch das alleinige sagen hatte.

Sonntag, 10. April 2011

Brückenklau

Auf dem Weg zu einer Tardirunde gesehen. Wer klaut den Brücken?
Dem Weg sind wir natürlich trotzdem gefolgt.

Samstag, 19. Februar 2011

Chirp mit Tücken

Nachdem wir bei einem Nachtcache immer wieder Probleme mit Jägern hatten, habe ich mich entscheiden in dieser Runde einen Chirp Chip einzusetzen.
Leider stellte sich heraus das man den nicht Mal hinter einem Stein verstecken konnte, ohne das die Reichweite in den Keller ging.
Mittlerweile hängt das Ding auf einem Baum und funktionierte tadellos.
Letzte Woche bekam ich eine Mail das bei Garmin Colorado die Datenübertragung nicht funktioniert.
Das habe ich dann gestern überprüft und festgestellt, das dem wirklich so ist. Offenbar hat die Firmware da einen Fehler den die Übertragung stockt mal bei 10 und mal bei 50 %.
Klar beschweren sich Cacher das diese Technik nur bei bestimmten Geräten funktioniert. Aber einen Wherigo kann ich zum Beispiel auch nicht suchen.
Von divesren D5 Mysterys ganz zu schweigen.
Ich werde den Cache unverändert lassen. Zum einen steht im Text das er nur mit bestimmten Geräten zu lösen ist, und zum andren finde ich die Möglichkeiten die der Chirp bietet sehr spannend.
Auch wenn er bei mir nur der Jägerabwehr dient.

Sonntag, 6. Februar 2011

GME2011 zum letzten mal

In diesem Jahr finden das Megaevent GME2ß11ind Naarden/NL zum letzten Mal statt.
Es ist schon erstaunlich das die Organisatoren das von 2003 bis heute durchgehalten haben.
Das GME2011 wird unser erstes Mega im "Ausland". Zwei Jahre lang hatte ich schon überlegt dort hinzufahren, doch einmal kam Bremen und einmal Ulm dazwischen.
Dies Jahr wird es also Naarden.
Samstag das Megaevent und Sonntag dann nach WalibiWorld. da lohnen sich 270 km Anreise.

Donnerstag, 3. Februar 2011

wie Cacher an T5 Punkte kommen oder auch nicht....

Gestern gesehen:

..... couldn't find [Traditional Cache] Phoenix Blick - Der Turm



Eigentlich hatten ..... und meine Wenigkeit mit ...... abgemacht uns das Döslein zum Loggen mit runter zu bringen und es anschließend wieder hoch zu schaffen... Da waren die Beiden aber zu faul zu.

Unten wars auf jeden Fall saukalt, aber mit meinem Höhenschwindel hätten mich keine 87 Dinosauerier da hoch gebracht!!!
Schade, die Aussicht hätte ich gerne mal genossen!


und dann noch einen DNF loggen ;-)

Montag, 3. Januar 2011

Zu teueres Rechtssystem

Am 24.12. bekam ich Post von der Staatsanwaltschaft. Darin wurde mir letztmals angeboten 100€ innerhalb einer Woche zu bezahlen, damit das Verfahren vorläufig eingestellt wird.
Der Tatvorwurf hat sich inzwischen geändert, auf der Übersteigen eines Übersteigschutzes.geändert
Dieses Schreiben beantworte ich mit folgender e-mail:

Sehr geehrte Frau Oberamtsanwältin Daldrup,
anbei ein Foto von den drei Schildern am Turm. Darauf steht eindeutig das das besteiegnd es Turm nur mit Schutzausrüstung erlaubt ist. Diese hatt ich wie sie auf dem Foto sehen können an.
Des weiteren war in der Anzeige und bei der Vernehmung nur vom Vorwurf des Überklettern eines Zaunes die Rede. Dieser war und ist zu dem Zeitpunkt des Tatvorwurfes, nicht mehr vorhanden gewesen. Lediglich ein vermodertes Reststück stand dort.
Am Dienstag fand das Verfahren gegen den Geocacher welcher den cache ausgelegt hat vor dem Richter statt. Amtsgericht Arnsberg; 4Cs-120 Js 666/10-198/10
Dort wurde das Verfahren gegen den Angeklagten ohne Zahlung eines Bußgeldes eingestellt, weil auch der Richter dem Angeklagten glaubte das er in dem Glauben handelte, das es nicht verboten wäre dort hinauf zu steigen.
Dies taten im übrigen weitere 60 Geocacher.
Ich bin mit der Einstellung des Verfahrens ohne Zahlung einverstanden, jedoch nicht gegen eine Zahlung von 100 €. Zumal diese Einstellung nur vorläufig wäre, und der Vorwurf in geänderter Form im späteren Verlauf wieder neu aufgenommen werden könnte.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schulte-Ladage


Daraufhin bekam ich eben einen Anruf der Staatanwältin. Diese teilte mit mit das sie dieses Verfahren auf keinen Fall ohne Zahlung einstellen würde. Ich hätte jetzt letztmalig die Chance die 100€ zu bezahlen und der Einstellung zuzustimmen. Sie wolle mich wegen der geringen Schuld nicht kriminalisieren.
Jetzt stellte sich für mich die Frage ob ich auf einen Strafbefehl warte und dagegen Einspruch einlege.
Anbetracht der Tatsache das alleine der Anwalt, mindestens das 3- 4 fache kostet, und die zuständige Staatsanwältin, im Gegensatz zu ihrem Kollegen, auch vor Gericht einer Einstellung des Verfahrens nicht zustimmen würde, habe ich mich entschieden die 100€ zu bezahlen.

Ich tue das mit der Faust in der Tasche, sehe aber nach dem Verlauf des ersten Verfahrens kaum eine Chance auf einen Freispruch. Und nur ein solcher würde mich außer dem Anwalt nichts kosten.
Das finanzielle Prozessrisiko ist mir unter diesen Umständen einfach zu groß.

Alle anderen angezeigten Cacher werden auch noch das Angebot bekommen 100€ zu zahlen um das Verfahren einzustellen. Vielleicht hat ja jemand anderes Lust, und die finanziellen Mittel, ein weiteres Verfahren durchzuziehen. Für mich ist jetzt jedenfalls Schluss.

In Zukunft wird es vom Neheimer keine Logs mehr bei kritischen LP und T5 Cache geben. Alte Logs habe ich teilweise wieder gelöscht.
Loggen werde ich zukünftig unter einen Sockenpuppenacount, über anonyme Proxyserver, möglichst aus einem Internetcafe. Das ist immer noch besser als gar nicht zu loggen.