Sonntag, 21. Juni 2009

Bin ich ein Hund?

Kaum ist man mal ein paar Tage nicht da wird ein Stöckchen hinter mir her geworfen ;-)
1. Durch wen oder was bist du aufs Cachen aufmerksam geworden?

Im Juni 2007 beschrieb ein Jogger in der Running World das er ein GPS Gerät benutzte um in unbekannten Gegenden zu laufen. Dafür war mir ein solches Gerät zu teuer. Ein paar Tage später stand im Spiegel-Online etwas über Geocachen. Das las sich interessant und in Verbindung mit dem Joggen und Radfahrnutzen, fiel die Entscheidung sich ein Garmin Etrex zu kaufen.

2. Welcher war dein erster Cache, die #1?

Am 17.07.2007 Alte Burg Arnsberg

3. Wann hast du ihn gehoben und warst du alleine?
Mein Sohn und mein Neffe hatten Lust Rad zu fahren und so zogen wir los um in Arnsberg einen Cache zu suchen. Mein Sohn hat ihn dann auch als erstes entdeckt.
4. Hast du einen GPSr benutzt? Wenn Ja, welchen?
Das war ein Garmin etrex welches ich für 70€ bei ebay ersteigert hatte. Das benutzte ich nur 4 Monate. Dann lernte ich Geocacher kennen welche richtige GPS Geräte benutzten ;-) Seitdem habe ich ein GPS 60 CSX.

5. War es dein erster Cacheversuch und wie lange hast du zum finden gebraucht?

Warum wir uns damals eine Multi rausgesucht haben weis ich nicht mehr. Die erste Station fanden wir nach 5 Minuten steilem Bergaufradeln. Die Kapelle war nicht zu übersehen. Nach dem Final haben wir mindestens 30 Minuten gesucht, da ein Etrex im Sauerland eher ein Schätzgerät ist.

6. Was verbindest du im Nachhinein mit deinem ersten Cache? War es eine “gute Wahl”?

Ja ganz eindeutig. Alleine schon, weil es ein Multi an einem Ort war, wo ich noch nie war. Außerdem hatte er eine richtige Dose. Diese neuen Orte entdecken übt auch immer noch den größten Reiz aus.

7. Zu guter letzt: Wem wirfst du das Stöckchen als nächstes zu?

Klarer Fall der Padertaucher

Samstag, 20. Juni 2009

Walddusche in der Pfalz


Es gibt Caches die sind stehen auf der Watchlist um sie irgendwann einmal anzugehen. Die Walddusche ist einer von denen.
Angefangen hat es damit das ich etwas über den Lostplace Schnipseljagd gelesen habe. Der ist in der Pfalz und in der Nähe von unserem Weinlieferanten. Bei der üblichen Umkreissuche per Pocket Queries tauchte die Walddusche in der Nähe auf. Also einfach mal 2 Übernachtungen auf dem Weingut gebucht und dann sollte es losgehen.
Am letzten Wochenende ging die Schnipseljagd kaputt. Also nichts mit dem Lostplace. So haben wir am ersten Tag einen langen Multi an einer Burgruine gesucht. Am nächsten Tag ging es bei 26 Grad nach Landau. Dort den tollen Landauer Stadtrundgang gesucht. Danach beim Aldi einen Badeanzug für meine Frau gekauft und dann ging es zur Walddusche.
Inzwischen war es uns warm das es uns egal war, wie kalt das Wasser sein würde.
Wir wollten da in jedem Fall drunter. Schon der Hinweg durch den Wald ist schön. Als wir ankamen waren dort zwei Familien am duschen. Also erst mal weiter gelaufen und den Cache gesucht. Bei der Cacherautobahn zum Cache war der fix gefunden. Dann zurück zur Walddusche und umgezogen. Die Familie war inzwischen weg. Claudia zog sich unter einer Wolldecke um ich in der freien Natur. Das machte ein anwesender anderer Herr auch so. Hinterher haben wir dann die Umkleidekabine gesehen. ;-) Für´s Foto musste ich dann doch eine Badehose anziehen und dann ging es unters Wasser. Eine Super Erfrischung. Dieser Cache gehört ab sofort zu meinen Lieblingscaches.
Am Freitag dann in Bitche die ersten Caches in Frankreich gefunden. Ein sehr empfehlenswerter kleiner Ort mit einer tollen Cacheserie.

Sonntag, 14. Juni 2009

GC Vote sperren, na und?

Kaum hat ein Tool fürs Geocachen so polarisiert wie GCVote. Manche Owner sperren ihre Caches mitlerweile bei GCVote.
Für mich ist GCVote ein wichtiges Werkzeug um in Regionen in den sehr viele Caches liegen eine Vorauswahl zu treffen.
Ein Beispiel. Ich möchte im Ruhrgebiet einen bestimmten Cache (Empfehlung von Bekannten oder aus dem Forum)suchen. Das bedeutet 50-80 km Anreise. Da bietet es sich an gleich noch andere Caches in der Umgebung zu suchen. Im Ruhrgebiet kann das bedeuten das dort 30-40 Caches in 3 km Umkreis liegen. Meist viele Tradis. Häufiger haben wir dann vor Ort totalen Schrott gefunden.
Wenn ich nun mit GCVote sehen kann das einige Caches nur 1 oder 2 Sterne bekommen, kann ich einen Cache vorziehen welcher mehr Sterne hat.
Solange viele User keine aussagekräftige(vor allem keine negativen) Logs schreiben ist das die beste Möglichkeit zu filtern.
Morgen fahre ich in die Pfalz. Dort ist die Cachedichte nicht annähernd so groß. Da lese ich dann alle Beschreibungen und entscheide eher nach den Logs als nach GCVote.
Wenn Owner von Caches ihre Caches für GCVote sperren lassen ist das für mich kein großes Problem. Im cachereichen Regionen finde ich die deren Caches möglicherweise nicht (es sei den sie haben sich als gut herumgesprochen), woanders sind mir die Sterne eh nicht so wichtig.
Klar besteht im Moment das Problem der Manipulation, aber umso mehr Votes es gibt um so aussagekräftiger werden diese.

Montag, 8. Juni 2009

Statistikjäger

Ich lese da gerade im Grünen Sauerland Forum einen Thread über Neucacher und ihre Logs. Da trudeln ganz viele gelichlautende Logs eines Cachers ein.
Alle mit dem Text:
Log Date: 5/31/2009
Bin am Wochenende im schönen Sauerland gewesen um ein Paar Döschen zu finden.
Danke an alle Owner!

Offenbar sind nicht nur Neucacher in der Lage sowas zu produzieren.
Na ja bei 1095 Founds und keinem einzigen versteckten Cache kann man wohl auch nicht mehr erwarten.
Diese Art Cacher sehen das Spiel wohl nur als einen Wettkampf, um die meisten Founds an. Damit müssen Owner der Caches wohl oder übel leben.

Samstag, 6. Juni 2009

Flashmob im Ruhrpark Bochum

Letzte Woche noch auf meinem ersten Mega Event in Bremen. Heute das erste Flashmob Event im Bochumer Ruhrpark. Bei weniger als 50 will attend waren wir am zweifeln ob das funktioniert.
Gekommen sind viel mehr und so wurde das Ganze zu einem riesen Spaß. Aufgabe war es 5 Minuten lang in der Bewegung zu ertsarren. Wie bei Geocachern nicht anders zu erwarten kamen da lustige Posen bei raus. Als ich meinen Fuß auf den Springbrunnen stellte war mir noch nicht ganz klar ob er 5 Minuten wasserddicht ist. Er war es.
In dem Geschäft vor mir sammelten sich innerhalb der 5 Minuten ca. 10 fragend schauende Menschen. Auch vorüber gehende Menschen wirkten meist irritiert.
Nach Ende der 5 Minutenstarre fragte uns eine Mutter mit Kind was das Ganze sollte und meinte nach der Erklärung, es wäre ganz toll gewesen.
Zu sehen ist ein Teil der Aktion als Video