Sonntag, 14. April 2013

Google Übersetzung beim Cachen mit Vorsicht einsetzen

Gestern fuhr ich zu einem Multicache in die Niederlande. Vorab habe dich die Cachebeschreibung von Google übersetzen lassen und dann auch noch einen niederländischen Ausdruck mitgenommen. Die Googleübersetzungen sind eh nur als Anhaltspunkt zu gebrauchen um schnell wichtige von unwichtigen Informationen zu trennen, vor Ort benutze ich meist das Original. Diesmal nahm meine Frau die deutsche Übersetzung in die Hand und ich die niederländische (nur ich spreche niederländisch). Zusammen fanden wir nach und nach die Stationen. Interessant wurde die Finalberechnung. Da gab es doch interessante Unterschiede.
 De cache kun je vinden bij: N51° B A . (F + H) (I - E) (G + J - E)   E005° C D . (G - E - 2 x F) (G - I) (H + J - E)
Cache finden Sie unter  N51 ° BA. (F + H) (I - E) (G + J - E) E005 ° CD. (G - D - 2 x F) (G) (H + J - E) Ich hatte nicht erwartet das Google Übersetzungen auch Formeln verunstaltet. Gefunden haben wir die Dose trotzdem.

Freitag, 22. März 2013

Geocache sind Fundsachen

Da hat das Landgericht in Heidelberg einer Klägerin Recht gegeben von welcher ein Cache von Jägern entfernt worden war, ohne ihn als Fundsache zu behandeln. Auch wenn die Sache mit dem Schadensersatz vielelicht etwas übeertrieben ist, zeigt es doch das Geocache in der Rechtssprechung nicht herrenlos sind. Damit kann mna einigen Jagdpächtern vielleicht klar machen, das sie nicht alles dürfen. Von mir verschwindet eine, von Grundstücksbesitzer genehmigte Dose, immer mal wieder und ich habe da den Jäger im Verdacht. Nun kann ich ihm dieses Urteil zukommen lassen. Ob es was nützt ist fraglich, aber als nächstes kommt dann die Überwachungskamera ;-)

Samstag, 5. Januar 2013

Fragezeichen und Abstandsregel

Im Raum Arnsberg gibt es ziemlich viele Mystery Cache. Früher hatte das Geocachen einmal etwas mit dem Aufenthalt in freier Natur zu tun, aber offenbar sitzen immer mehr Cacher auf dem Sofa und lösen stundenlang Rätsel und fahren dann möglichst mit dem Auto bis direkt vor die Dose.
Da ich nahezu nie Lust habe ewig lange Mysterys zu lösen, habe ich mich entschieden vorläufig keine neuen Cache mehr bei GC zu veröffentlichen.
Es ist mir einfach zu blöd einen Multi zu planen und auszulegen um dann zu merken, das mal wieder einige Fragezeichen im Weg sind. 
Ansich ist die Abstandregel ja sinnvoll, nur benachteiligt sie Cacher welche Mysterys eben nicht lösen möchten oder können.
Da riskiere ich es lieber, dass der Cache bei Opencache nur selten gesucht wird.

Montag, 10. September 2012

Urheberrechte bei Wikepedia für Goecacher interessant

Bei einigen Cachebeschreibungen findet man oft Auszüge aus Wikepedia.
In der heuteigen TAZ steht ein Artikel in dem es um Abmahnungen für Verstöße gegen die Creative-Commons-Lizenzengeht. Dabei geht es vorranging um die verwendeten Fotos.
Vermutlich wird auch einigen Cachern nicht bekannt sei das bei Nutzung der Fotos bestimmte Voragben eingehalten werden müssen.
Zitat: Bei vielen unter CC-Lizenz veröffentlichten Werken müssen der Name des Fotografen und die Art der jeweiligen CC-Lizenz genannt werden. 
Mit war das in der Form nicht bekannt. Vielleicht sollten Owner von Cache einmal  checken, ob ihr die Vorgaben in den Listings eingehalten werden,  bevor es auch dort Abmahnungen hagelt. 

 

Sonntag, 12. August 2012

Kommunalwahlkampf und Geocaching

Vor vier Wochen bekam ich aus Dortmund von den dortigen Grünen einen Anfrage ob ich für sie einen Geocaching Aktion im Kommunlawahlkampf, (dort muss die Wahl nach einem Gerichtsurteil wiederholt werden) begleiten würde. Mein erster Gedanke war, nein bloß nicht. Politik und Geocaching wollte ich bisher immer trennen. Die negativen Erfahrungen der Julis in Dortmund und einer missglückten Aktion einer CDU Bundestagskandidatin vielen mir sofort wieder ein.
Aber dann dachte ich an die immer stärker, zum Teil sehr negative werdender Presse und entschied mich mit denen zu treffen. Schnell wurde klar das kein schon vorhandener oder überhaupt kein logbarer Geocache in Frage kam. Ich würde für diesen Tag einen Multi legen.
Zwei Wochen später fuhr ich mit meiner Frau erneut nach Dortmund und klärte mit zwei Grünen den Streckenverlauf ab. Es würde durch Innenstadt von Dortmund zum Westpark gehen. Etwa 3 km lang und an kommunalpolitsich relevanten Punkten vorbei führen.
Langsam wurde mir klar das diese Art Geocache einen Chance bildete mein Hobby und meine politsche Tätigkeit zu verbinden. Der Termin wurde in der Presse veröffentlicht und gestern tauchten dann neben etwa 10 normalen Personen auch noch genauso viele Grüne aus Dortmund auf. Da ich drei GPS Geräte mitgebracht und ein weiteres ein Teilnehmer mitgebracht hatten, konnten wir in vier Gruppen starten. Auch ein Pressevertreter lief die ganz Strecke mit. Ich hatte die Stationen am Morgen erst versteckt und so waren sie am Nachmittag fast alle vor Ort. Lediglich am Drogenkonsumraum lies sich keine Dose verstecken. Die dort wartenden Personen waren dermaßen gelangweilt und neugierig, das keine Tarnung der Welt es ermöglicht hätte dort etwas zu verstecken.
Alle Teilnehmer hatten einen riesen Spaß, zumal der Zufall dazu führt, das auf einer Station ein kleiner weißer Hund saß und sie bei den ersten zwei Teams nicht räumen wollte. So bekamen sie gleich einen Eindruck davon was auch beim normalen Cachen passieren kann.
Das Final lag im Westpark, wo alle Teilnehmer von den Grünen zu einem Imbiss eingeladen wurden.
Mein Fazit war im Anschluss sehr positiv. Alle teilnehmenden grünen Politiker werden Geocache in Zukunft nicht ablehnen. Das könnte für Dortmunder Geocacher durchaus von Nutzen sein. Die Presse wird vermutlich einen positiven Artikel übers Geocaching veröffentlichen und mir und meiner Frau hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich würde solch eine Aktion jederzeit wiederholen und vielleicht auch mal in Neheim im nächsten Kommunalwahlkampf einsetzen.

Donnerstag, 31. Mai 2012

3 neue Reviewer, verteilen den Frust.

Vorab, ich finde die Arbeit von den Reviewern richtig und wichtig.  Sie sorgen dafür das zumindest einige Spielregeln beim Geocaching eingehalten werden.
Als ich eben den den Titel in Blog der Reviewer las, dachte ich sofort daran, das nicht nur die Anzahl der Cache im Moment explodiert, jetzt geht es auch noch schneller mit dem Veröffentlichen.
Ich fand es gar nichts schlimm wenn es  2-3 Wochen dauert bevor eine Dose freigeschaltet wird. Es kommen ja auch so 20-30 neue Dosen pro Woche in meiner erweiterten Homezone ins Spiel.
Aber dann liest man den Blog vom StoerteBreker und sieht das ganze etwas anders. Wenn nur 20% der Caches fehlerfrei eingereicht werden, ist bei den ehrenamtlich arbeitenden Reviewern irgendwann mal die Frustgrenze erreicht. Klar ich hatte bei der letzten Einreichung auch einen Fehler im Listing. Der konnte recht leicht beseitigt werden und ich habe mich beim Reviewer entschuldigt, für das Missverständnis. Dies werden aber nur die wenigsten tun.
Da sind 3 neue Leute wohl angebracht.
Viellicht sollte man vor dem Neuauslegen erst daran denken, ob dort eine Dose überhaupt sinnvoll ist, und dann das Listing auf Fehler prüfen bevor man es los schickt.
Das Problem der Masse hat sich vermutlich eh bald erledigt, weil es in einigen Regionen einfach keine 161 m mehr ohne Dose geben wird.

Donnerstag, 19. April 2012

32 Tradis an einem Tag veröffentlicht

In meiner Homezone (28km) wurden gestern 32 neue Tradis veröffentlicht. Mag sein das dies in Ballungszentren normal ist, aber am Rande des Hochsauerlandkreises ist das schon sehr viel. Da wird einem bewusst wieviel Arbeit die Reviewer an manchen Tagen haben. Offenbar hatten die Reviewer sich vorgenommen die FTF Jäger in Wallung zu versetzen. ;-)
Wenn das so weiter geht wird es in 2-3 Jahren in meiner Homezone keine cachefreie Stelle geben.